Elektrizität und Erdstrahlen im Lichte der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners: Ahrimans Spuren

Ältere Darstellung eines Wünschelrutengängers um 1700 n.Chr.

Bildquelle: http://www.erdstrahlen.nrw/erdstrahlen/

Einige geisteswissenschaftliche Betrachtungen über das Wesen der Elektrizität und der Erdstrahlung anhand von ausgewählten Zitaten Rudolf Steiners, eine sinngemäße Anwendung auf unser technifiziertes Alltagsleben, entstandene Schä- digungen im Menschen, weitere bestehende Gefahren und gewisse Abhilfe- und Schutzmöglichkeiten technischer Art. 1. Im folgenden zitiert nach: Rudolf Steiner, Eine Biographie, Christoph Lindenberg, Verlag Freies Geistesleben, Band 2, Seite 978 f:

Es ist wahrscheinlich, daß Rudolf Steiner am 28. März 1925 den letzten Brief an die Mitglieder der Anthroposophischen Bewegung geschrieben oder vollendet hat. Dieser Brief ist wie ein Vorblick auf die Geschichte des 20. Jahrhunderts. Unter der Überschrift Von der Natur zur Unter-Natur charakterisiert Rudolf Steiner die Gefahren des technischen Zeitalters und die Aufgabe, die der Menschheit erwachsen ist, dadurch, daß eine Technik entstanden ist, die den Menschen den Anblick des Naturgeschehens entzieht und sich selber an seine Stelle setzt. Es heißt in diesem Brief:

Der Mensch muß die Stärke, die innere Erkenntniskraft finden, um von Ahriman in der technischen Kultur nicht überwältigt zu werden. (1/257) Und weiter:

Heute fühlen noch die wenigsten, welche bedeutsamen geistigen Aufgaben sich da für den Menschen herausbilden. Die Elektrizität, die nach ihrer Entdeckung als die Seele des natürlichen Daseins gepriesen wurde, sie muß erkannt werden in ihrer Kraft, von der Natur in die UnterNatur abzugleiten. Es darf der Mensch nur nicht mitgleiten. (1/258) Als diese Sätze geschrieben wurden, lag Europa noch nicht unter einem Netz von Überlandleitungen. Radios waren eine Rarität, Fernsehen und die dazugehörigen Sendemasten gab es nicht, ebensowenig wie das Mobilfunknetz, das weltumspannende Spinnetz der Satelliten, das Internet, Cyber Space oder Menschen, die von dieser virtuellen „Realität„ suchtabhängig waren.

Es war immer noch die Zeit der Dampfmaschinen und die Zeit, in der die Bücher mit der Hand in Blei gesetzt wurden. – Wie eine vermächtnishafte Orientierung für die Zukunft liest man deshalb die Leitsätze, die den letzten Brief an die Mitglieder zusammenfassen: I. Im naturwissenschaftlichen Zeitalter, das um die Mitte des 19. Jahrhunderts begann, gleitet die Kulturbetätigung der Menschen allmählich nicht nur in die untersten Gebiete der Natur, sondern unter die Natur hinunter. Die Technik wird Unter-Natur. II. Das erfordert, daß der Mensch erlebend eine Geisterkenntnis finde, in der er sich ebenso hoch in die Über-Natur erhebt, wie er mit der unternatürlichen technischen Betätigung unter die Natur heruntersinkt. Er erschafft dadurch in seinem Inneren die Kraft nicht herunterzusinken. III. Eine frühere Naturanschauung barg noch den Geist in sich, mit dem der Ursprung der menschlichen Entwicklung verbunden ist; allmählich ist dieser Geist aus der Naturanschauung geschwunden und der rein ahrimanische ist in sie eingezogen und von ihr in die technische Kultur übergeflossen.

Erzengel Michael besiegt, als Drachentöter dargestellt, das Böse   Bildquelle: http://www0.xup.in/exec/ximg.php?fid=91586782

26 Anthroposophische Leitsätze. Der Erkenntnisweg der Anthroposophie – Das Michael-Mysterium 1924/25, 1976. 2. Im folgenden zitiert aus: Rudolf Steiner, Kosmische und menschliche Geschichte, Band III, GA 172 In Bezug auf Dampfmaschinen: Ahriman gewinnt die Möglichkeit, sich bis in die Physis hinein als Dämon festzusettzen. ….Positiver Aberglaube ist es, Geister zu sehen, wo keine sind: negativer Aberglaube aber ist es, Geister zu leugnen, da wo sie sind. …. Das heißt: Der neuere große, bewundernswerte Fortschritt hat nicht nur eine Dämonologie hervorgebracht, sondern eine Dämonomagie, und die neuere Technik ist vielfach Dä- monomagie. (194)

Natürlich darf nun niemand glauben, daß so etwas, was ich jetzt gesagt habe, bedeuten solle, man solle die Dampfmaschinen abschaffen, denn die Dampfmaschinen sind noch nicht einmal das Dämonischste. Überall da, wo Elektrizität angewendet wird und manches andere noch, da ist viel mehr Dämonomagie, weil es noch mit ganz anderen Kräften wirtschaftet, die eine noch andere Bedeutung haben für den Kosmos. (196) 3. Im folgenden zitiert aus: Rudolf Steiner, Individuelle Geistwesen und ihr Wirken in der Seele des Menschen, Band 2, GA 178: Das, was ich jetzt sage, hängt mit gewissen Geheimnissen des Menschwerdens, der Menschennatur zusammen, die auch heute bekannt und immer bekannter werden müssen. (57 unten) Dafür ist aber auch Gelegenheit vorhanden, daß kurze Zeit bevor wir geboren werden – nicht sehr lange bevor wir geboren werden – außer unserer Seele noch ein anderes geistiges Wesen Besitz ergreift von unserem Leib, von dem unterbewußten Teil unseres Leibes. Das ist schon mal so: kurze Zeit, bevor wir geboren werden, durchsetzt uns eine anderes, wir würden nach unserer Terminologie heute sagen, ein ahrimanisches Geistwesen.

Der Ätherkörper oder das Ätherische Doppel, das Vorbild für den Physichen Körper – Bildquelle: http://www.paranormal.de/

Das ist ebenso in uns wie unsere eigene Seele ….. Und wir schreiten schon so durch unser Leben, daß wir unsere Seele haben und einen solchen Doppelgänger….(58 mitte) Im 19. Jahrhundert hat die Naturwissenschaft entdeckt, daß das Nervensystem von elektrischen Kräften durchsetzt ist. Sie hatte recht, diese Naturwissenschaft. Aber wenn …. die Naturforscher glauben, daß die Nervenkraft, die zu uns gehört, die für unser Vorstellungsleben die Grundlage ist, irgendwie mit elektrischen Strömen zu tun hat, welche durch unsere Nerven gehen, so haben sie eben unrecht. Denn die elektrischen Ströme, das sind diejenigen Kräfte, die von dem Wesen, das ich eben geschildert habe, in unser Wesen hineingelegt werden, die gehören unserem Wesen gar nicht an: wir tragen auch schon elektrische Ströme in uns, aber sie sind rein ahrimanischer Natur. (58/59)

Diese Wesenheiten … unter der Schwelle unseres Bewußtseins begleiten sie uns. (59) ….. Diese Wesen sind aber überhaupt sehr wichtig für das menschliche Leben, und ihre Kenntnis muß allmählich Menschen ergreifen; sie darf nicht nur etwa von solchen okkulten Brüderschaften in der Menschheit verbreitet werden, die eine Machtfrage daraus machen, und die dadurch ihre eigene Macht erhöhen wollen, ….(60/61) Und hier eröffnet sich etwas, was in der Zukunft wirklich getrieben werden muß, wenn nicht das Menschengeschlecht unendlich Hemmendes, unendlich Schreckliches eigentlich erleben soll. Denn dieser Doppelgänger, von dem ich gesprochen habe, der ist nichts mehr und nichts weniger als der Urheber aller physischen Krankheiten, die spontan aus dem Inneren hervortreten, und ihn ganz kennen, ist organische Medizin. Die Krankheiten, die spontan, nicht durch äußere Verletzungen, sondern spontan von innen heraus im Menschen auftreten, sie kommen nicht aus der menschlichen Seele, sie kommen von diesem Wesen. ….

Dämonen

Dunkle Energie  Archonten – Bilder: http://www.gehvoran.com/

Er ist der Urheber aller organischen Krankheiten. Und ein Bruder von ihm, der allerdings nicht ahrimanisch, sondern luziferisch geartet ist, der ist der Urheber aller neurasthenischen und neurotischen Krankheiten, aller Krankheiten, die eigentlich keine Krankheiten sind, die nur, wie man sagt, Nervenkrankheiten, …. und so weiter sind. So daß die Medizin geistig werden muß nach zwei Seiten hin. … (61) Um solche Dinge voll zu verstehen, …muß man aber noch viel mehr wissen. Man muß zum Beispiel wissen, daß unsere Erde nicht nur das tote Produkt ist, wie es heute die … Geologie meint, sondern ein lebendiges Wesen ist. …. Und als lebendiger Organismus wirkt sie auf die Wesen, die auf ihr herumwandern, nämlich auf die Menschen selber. …. Ein Wesen, das etwa überall das gleiche auf seine Bewohner heraufstrahlt, das ist unsere Erde durchaus nicht. …. Da gibt es viele verschieden Kräfte: magnetische, elektrische, aber auch viel mehr in das Gebiet des Lebendigen heraufgehende Kräfte, die aus der Erde heraufkommen und die den Menschen beeinflussen in der mannigfaltigsten Weise in den verschiedenen Punkten der Erde. Das ist eine sehr wichtige Tatsache.

Denn das, was der Mensch zunächst ist an Leib, Seele und Geist, das hat eigentlich sehr wenig direkten Bezug zu diesen von der Erde heraufwirkenden Kräften. Aber der Doppelgänger, von dem ich gesprochen habe, der hat vorzugsweise Bezug zu diese von der Erde heraufströ- menden Kräften. … (Diese Wesen) haben ihre ganz besondere Geschmacksstruktur. …. Da gibt es solche Wesen, denen ganz besonders die östliche Halbkugel, Europa … gefallen. Die wählen sich solche Menschen, die dort geboren werden, um diese Leiber zu benützen. Andere wählen sich Leiber, die auf der westlichen Halbkugel, in Amerika geboren werden. (63) Und daraus ersehen sie weiter, daß es eine der wichtigsten Aufgaben der Zukunft sein wird, wieder weiterzupflegen, dasjenige, was abgerissen ist: geographische Medizin, medizinische Geographie. … und manche Dinge werden erst wiederum erkannt werden, wenn man den Zusammenhang des krankmachenden Wesens im Menschen mit …. all den Ausstrahlungen, die …. von dieser Erde herauskommen, kennenlernen wird. (63/64) ……

Das Bombardemant mit Handy-Masten und Überland-Stromleitungen:

Funk

Bildquelle: http://elektrobiologie.biz/

Bildquelle: https://neutralisierer.jimdo.com

Der Mensch muß stark werden in dieser unserer Epoche, um sein Dasein zu diesen Wesenheiten zu regeln. (64) Die Medizin kann nur bestehen, wenn sie eine geistige Wissenschaft ist. Denn Krankheiten kommen von einem geistigen Wesen, welches nur den menschlichen Leib benutzt, um seine Rechnung zu finden, die es nicht findet an dem Orte, der ihm zugeteilt ist von der weisheitsvollen Weltenführung, gegen die es sich aufgelehnt hat. . Krankheiten kommen davon, daß dieses Wesen im Menschen wirken. Und wenn Heilmittel verwendet werden, so hat das seinen Sinn darin, daß aus der äußeren Welt diesem Wesen dasjenige gegeben wird, was es sonst durch den Menschen sucht. Füge ich dem menschlichen Leib ein Heilmittel zu, wenn dieses ahrimanisch-mephistophelische Wesen wirkt, so gebe ich ihm etwas anderes; streichele dieses Wesen gewissermaßen, ich söhne es aus, damit es abläßt vom Menschen und sich befriedigt an dem,was ich ihm in den Rachen werfe als Heilmittel. (74) Soweit einige Zitate Rudolf Steiners, die sich auf Elektrizität, Nervensystem, Krankheit und den ahrimanischen (und luziferischen) Doppelgänger eines jeden Menschen als Krankheitsursache beziehen. Dem geneigten Leser sei die Lektüre dieses Vortrages empfohlen.

HAARP-Anlagen zur Beschallung mit ELF-Wellen, überaus gesundheitsschädlich:

photo of HAARP antenna array

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Die weiteren Betrachtungen basieren auf den Vorträgen dieses Bandes der Gesamtausgabe und beziehen dabei zeitsymptomatische Tatsachen ein.

1. Das in Europa (und anderen Teilen der Welt) immer dichter werdende Netz unsichtbarer elektromagnetischer Strahlung (Fernsehen, Radar, Radio, Mobilfunk, Satelliten, militärische Anlagen, Überlandleitungen, industrielle Windkraftanlagen, Haus- und Küchenelektrik, Kfz-Elektronik, Computer, etc.) stärken ahrimanische Doppelgängerkräfte im Menschen und schwächen seine Lebenskraft, besonders den ätherischen Bereich, die …. „mehr in das Gebiet des Lebendigen heraufgehende Kräfte“ … wie Rudolf Steiner sagt.

2. Diese elektromagnetischen Strahlungen stärken – geisteswissenschaftlich gesprochen – ahrimanische Doppelgängerkräfte im Menschen und bewirken, daß der Mensch in die Unter-Natur abgleitet, willensgeschwächt wird, in der Lebensenergie geschwächt wird und manipulierbar wird, ebenso durch andere Dinge, die in die gleiche Richtung wirken. Fernsehsucht, Internet-Abhängigkeit sind u.a. mit darauf zurück zu führen. In der Folge weiterhin andere Krankheiten.

3. Für die elektromagnetischen Kräfte hat der Mensch kein entsprechendes Wahrnehmungsorgan, wie z.B. für Licht das Auge, für Hitze den Tastsinn. Er begibt sich schutzlos, weil ohne Warnung, in hochbelastete Gebiete, wohnt vielleicht sogar dort.

4. Zu dieser technomantischen Strahlung kommen die seit alters her bekannten geomantischen Strahlungen, die z.B. von den Erbauern der neolithischer Steinkreise hellsichtig geschaut oder von den Meistern der Bauhütten für sakrale und profane Bauten (Schlösser, Befestigungen) benutzt wurden, um die gewünschten Energien zu verstärken, unerwünschte zu neutralisieren und umzupolen. Auch dieses Wissen ist verloren gegangen und muß, auch unter medizinischen Gesichtspunkten, nach Meinung von Rudolf Steiner wiedergewonnen werden. Zusammenarbeit zwischen Radiaestheten, Geomanten und Medizinern wäre hier hilfreich.

5. Dieses Wissen war aber von jeher auch Herrschaftswissen und diese Energien wurden auch seit jeher genutzt, um Menschen zu manipulieren. Auch das Wissen um technomantische Strahlung wird heute genutzt, um unbewußte Doppelgängerkräfte in den Menschen zu stärken und zu manipulieren. Stichwort: psychotrone Kriegführung und Forschung der USA und Sowjetunion, mind control.

6. In den letzten Jahren wurden viele Fälle bekannt, in denen das psychische Befinden durch elektromagnetische Strahlung beeinflußt wurde. Meistens hatten bei sonst psychisch relativ stabilen Personen plötzlich depressive Phasen eingesetzt, die ohne ersichtlichen Anlaß zeitweilig in überschwengliche Glücksgefühle umschlugen. Weitere Untersuchungen zeigten, daß elektrische und magnetische Felder den Biorhythmus, das Immunsystem und die Psyche beeinflussen können. Inzwischen können Elektronik-Spezialisten Geräte bauen, um die Gehirnfunktionen und das psychische Verhalten von Menschen gezielt zu beinflussen. Die benutzten Frequenzmischungen können aber auch durch die ständig zunehmende elektromagnetische Umweltbelastung (Elektrosmog) unbeabsichtigt entstehen. (Internationale Gesellschaft für ElektrosmogForschung)

7. Wichtig hierbei ist auch die Wetterstrahlung, die durch technomantische Strahlung eine gesundheitsschädigende Wirkung bekommen hat. Stichwort: Sferics; das ist der hochfrequente Teil elektromagnetischer Feldveränderungen in der Atmosphäre, teilweise ein natürliches Phänomen, aber auch heute schon Gegenstand militärischer Forschung; im Zusammenhang mit der ELF-Strahlung zu sehen (ELF: extreme low frequencies). Hier sei an das Phänomen des „Brummtones“ erinnert, an dem nach Schätzungen über 2 Millionen Deutsche teilweise seit über 10 Jahren leiden. Begründete Vermutungen weisen auf unerwünschte Nebenwirkungen, vielleicht auch gewollte Wirkungen, die von militärischen Anlagen ausgehen und auf eine psychotrone Bewußtseins-Manipulation der Bevölkerung hinweisen. Diesbezüglich gab es bereits Anfragen im Bundestag und eine Stellungnahme des Verteidigungsministers.

8. Der westliche Teil der Erde (USA) ist für elektrische Anormalitäten bekannt und deshalb bevorzugter Inkarnationsort ahrimanischer Geistwesen. Die USA ist führend in der Erforschung und (militärischen ) Anwendung elektromagnetischer Strahlung. (sic!)

9. Nach Aussage Rudolf Steiners werden diese Forschungen von westlichen Geheimgesellschaften forciert und natürlich geheim gehalten. Teilweise sind diese Forschungen schon soweit gediehen, um nachweislich erfolgreich das Wetter zu beeinflussen, (Fast unglaublich aber wahr!) ohne Wissen und Beachtung um die Folgen in anderen Teilen der Welt.

Bewußtseinskontrolle durch HAARP – Bildquelle: http://www.daaria.de/

10. Die Folge der elektromagnetischen Schädigung und anderer „Maßnahmen„ (Pharmaindustrie, Landwirtschaft) für die „normale„ Bevölkerung ist eine schleichende Gewöhnung an ein Leben in einem Zustand reduzierter Lebensenergie, nie ganz gesund, häufig richtig krank, immer anfälliger für unbewußte Manipulationstechniken, immer gewaltbereiter, immer mehr zu Gunsten der großen Konzerne ihrer finanziellen Mittel entledigt. Zusammenfassend gesagt: heutzutage ist die Bevölkerung in den „zivilisierten“ Ländern wirklich auf dem von Rudolf Steiner befürchteten Weg in die Unter-Natur, teilweise weil bio-energetisch, ätherisch, mit Lebenskraft unterversorgt – es wäre eine notwendige Aufgabe, die in anthroposophischen und alternativen Wissenschaftskreisen verwendeten Vokabeln für diese Bereiche vergleichend zu betrachten – teilweise weil Erkenntnisaufgaben nicht ergriffen und nicht umgesetzt wurden. Durch diese bio-energetische Unterversorgung, die damit einhergehende Verstärkung unbewußter Doppelgängerfunktionen wird den Menschen immer mehr die Möglichkeit zur Freiheit genommen. Menschliche Automaten entstehen, dazu bedarf es noch nicht einmal weiterer „Fortschritte“ in der Gentechnologie.

Geisteswissenschaftlich gesehen scheint durch den Verfall des menschlichen Intellekts und des Sichwehrens des Menschen gegen die Spiritualität (vgl. den gleichnamigen vergriffenen Vortrag Rudolf Steiners vom 23. Mai 1922 in Stuttgart) ein Bündnis zwischen geistigen Elementarwesen und ahrimanischen Kräften zum Schaden der Menschheit sich zu entwickeln. Die eigentlich gefährliche Stoßrichtung wird von der Bevölkerung gar nicht erkannt, da die reale Existenz von Geistwesen, die dem Menschen, der belebten Natur insgesamt und dem göttlichen Weltenplan allgemein feindlich gegenüberstehen nicht gesehen wird. Der Mensch aber würde sich in dem was da gearbeitet würde, eben nur fortentwickeln als, ich möchte sagen, als eine Art Ungeziefer dieses Planeten, der auf diese Weise zustande kommen kann. (23 oben)

Um angesichts dieser apokalyptischen Tendenzen, die aber sein müssen, um von den Menschen überwunden zu werden, die Ätherkräfte des Menschen wieder zu stärken, besonders gegen die elektrischen Kräfte (Elektrosmog) zu wirken, kann auf verschiedenste Heilmittel zurückgegriffen werden. Der Leser vergleiche hierzu noch einmal die eingangs gegebenen Zitate. Diese Heilmittel resultieren aber aus einer Zeit, in der elektromagnetische Streustrahlung – von gezielten Beeinflussungen gar nicht zu reden – in keiner Weise vorhanden war und lassen befriedigende Befindlichkeitsverbesserungen der Menschen nicht beobachtbar werden.

Aufgrund der Erfahrungen des IFUD bieten sich hierfür verschiede vom Institut untersuchte Geräte an, die unter Verwendung von verschiedensten Geräten mit verschiedensten Verfahren hergestellt worden sind, die vielleicht unter den von Rudolf Steiner allgemein schon erwähnten Äthermaschinen subsummiert werden können. Derartige Gerätehersteller gibt es in Deutschland schätzungsweise um die ein Hundert. Der Aufbau derartiger Geräte ist teilweise völlig unterschiedlich. Bei den Geräten, die bei den Untersuchungen am besten abschnitten, befanden sich im Inneren bestimmte Halbedelsteine und speziell behandelter Quarzsand.

Anscheinend, da Quarze außergewöhnliche natürliche elektrische Eigenschaften haben (vgl. piezoelektrischer Effekt), die hier eine Rolle spielen. Diese Geräte wurden dann mit einer wie auch immer gearteten „Äthermaschine“ behandelt. Dadurch haben sich – geisteswissenschaftlich gesprochen – Elementarwesen mit dem Gerät verbunden, so daß die ahrimanischen, mit elektrischen Kräften verbundene Wesen im Menschen „gestreichelt“ werden und vom Menschen ablassen, um Rudolf Steiners Worte zu gebrauchen. Es sei angemerkt, daß unter „Äthermaschine“ sich eine ähnlich große Vielzahl von Geräten verbirgt wie unter dem Ausdruck „elektrisches Gerät“.

Die Differenzierung bei den ätherischen – oder auch im „moderenen Sprachgebrauch“ bio-energetischen – Kräften ist noch viel größer als bei den elektrischen Kräften. Über die Untersuchungen der Ätherkräfte, die noch zu Lebzeiten Rudolf Steiners, durchgeführt worden sind und die Gründe für die Einstellung dieser Experimete, kann an dieser Stelle nicht eingegangen werden. Unbemerkt entsteht jedenfalls z. Zt. eine Technik, die ätherische Kräfte verwendet, jedenfalls keinerlei Elektronik, keinen Magnetismus, keine Chemie verwendet. Aus juristischer Notwendigkeit sei an dieser Stelle der Hinweis gebracht, daß nach Meinung der Schulwissenschaft derartige Geräte keinerlei Wirkung haben können und unter Scharlatanerie gefaßt werden können.

Auf Elektrosmog zurückzuführende akute und chronische Befindlichkeitsstörungen (aus juristischen Gründen werden hier keine Symptome genannt) gehen erfahrungsgemäß durch Verwendung geeigneter Geräte zurück und können auch mit einschlägigen bio-energetischen Methoden nachgewiesen werden. (EAV, Bioresonanz, Kinesiologie). Der geneigte Leser wird gebeten, sich um vertiefte Information zu bemühen. Hier ist ebenfalls aus juristischen Gründen ein weiterer Hinweis erforderlich: derartige Erfahrungsberichte stellen keinerlei Heilungsverssprechen dar und kein Arztbesuch sollte unterlassen werden.

Bildquelle: http://www.earth-energy.at/

Für den interessierten Leser besteht ein weiterer wichtiger Schritt darin, auf die von Rudolf Steiner in den Zitaten genannten Erdstrahlungen und deren medizinische, biologische Wirkungen Rücksicht zu nehmen und die Wohnung unter geomantischen und radiaestethischen Gesichtspunkten untersuchen zu lassen. Generell ist anzumerken, daß zwar “Stadtluft frei macht”, aber heutzutage heißt es aber verstärkt: “Stadtluft macht krank”. Damit ist auf den schlechten Ionisationsgrad der Luft hingewiesen und die Feinstaubbelastung, aber besonders auf die Elektrosmogbelastung, die für sensible Menschen den Aufenthalt in den Zentren der Großstädte schon nach kurzer Zeit zu einer unerfreulichen Angelegenheit machen kann.

Dies wird besonders von den und über die sog. “Indigokindern” berichtet. Menschen, die schicksalsmäßig unter einer Elektrosensibilität leiden oder Interesse haben, geisteswissenschaftliche Prinzipien und Erkenntnisse auf den genannten Gebieten forschend zu erweitern, sind eingeladen über den Verfasser Kontakt zu bestehenden Arbeits- und Selbsthilfegruppen aufzunehmen.

KUNDENINFORMATION: RUDOLF STEINER ÜBER ELEKTRIZITÄT, ERDSTRAHLEN UND GESUNDHEIT HERBST 2005

Der Wettermacher: Eine Hommage an den Äther-Ingenieur Trevor James Constable

Der neuseeländische Funkoffizier Trevor James Constable war in mehrerlei Hinsicht ein Pionier. Er gehörte zu den frühen Erforschern des UFO-Phänomens, setzte sich intensiv mit der Radionik, der Anthroposophie und der Forschung Wilhelm Reichs auseinander und entwickelte Methoden und Apparate zur ätherischen Wettermanipulation.

Ein Pionier der Äthertechnik

Das Ableben eines bedeutenden Menschen bietet stets Gelegenheit seine Leistungen zu würdigen und von ihnen zu lernen. Trevor James Constable, 1925–2016, war ein solcher bedeutender Mann, dessen Lebenswerk einen signifikanten metamorphen Fortschritt in der hoffnungsvollen Entwicklung der Menschheit ankündigt – wenn wir ihm Beachtung schenken.

Trevor James Constable war Sprachliebhaber, begnadeter Rhetoriker und ein vollendeter Fachmann in allen Lebenslagen: als Funkoffizier der britischen Handelsmarine, als Luftfahrthistoriker und Autor mit tiefen Verbindungen zu hochrangigen Militärs beider Seiten des Zweiten Weltkriegs – doch allem voran war er ein Pionier der ätherischen Wettermanipulation.

TJC

Abb. 1: Trevor James Constable

Trevor wurde im Jahr 1925 in Neuseeland geboren. Mit 17 Jahren heuerte er beim neuseeländischen Schifffahrtsunternehmen Union Steam Ship Company an und wurde Seefahrer. Im Jahr 1948, mit 23 Jahren, trat er der britischen Handelsmarine bei und arbeitete fortan als Funkoffizier auf der Queen Mary. Sein beruflicher Weg führte ihn anschließend zur US-amerikanischen Reederei Matson, auf deren Flaggschiff, der SS Maui, er als leitender Funkoffizier zwischen der US-Westküste und Hawaii verkehrte – eine günstige Stellung für seine unorthodoxe, aber umso wichtigere Forschung zur ätherischen Wettermanipulation.

Neben seiner Liebe zur See war Trevor äußerst interessiert an der offiziellen und inoffiziellen Geschichte der Luftfahrt. Gemeinsam mit dem ehemaligen US-Air-Force-Offizier Raymond Toliver verfasste er mehrere Bücher über verschiedene Flieger-Asse des Zweiten Weltkriegs, etwa Adolf Galland und Erich Hartmann. In alternativen Denkwelten ist Trevor bekannt für seine Bücher über das UFO-Phänomen.1,2Gemeinsam mit dem Autor des vorliegenden Artikels schrieb er außerdem das autobiografische Werk „Loom of the Future – The Weather Engineering Work of Trevor James Constable“3.

UFO-Kontakte in der kalifornischen Hochwüste

Séancen mit ET

In den 1950er Jahren trat Trevor der Borderland Sciences Research Foundation bei, wo offen über die Möglichkeit eines nicht-physischen, „ätherischen“ Ursprungs des UFO-Phänomens diskutiert wurde. Er nahm Kontakt zu George Van Tassel auf, der bei Giant Rock in der kalifornischen Hochwüste UFO-Tagungen veranstaltete, und war bald fasziniert von Van Tassels Séance-ähnlichen Kontaktaufnahmen mit UFOs und deren Insassen (Abb. 2). Unter Anleitung Van Tassels begann Trevor, selbst UFO-Entitäten zu channeln. In seinen Notizen beschrieb er seine Erfahrungen als ein „unbedarftes Hineinstolpern“ und befürchtete, „möglicherweise Engel zu terrorisieren“.

Hochwueste

Abb. 2: Eine ätherische UFO-Entität bei Giant Rock

Während manche Menschen vielleicht denken, wie wunderbar es wäre, solche Erfahrungen zu machen, war Trevor dahingehend ganz anderer Meinung. Er stand der schweren Aufgabe gegenüber, die Hoheit über sein Bewusstsein zu behalten und betonte, dass der scheinbar glanzvolle Weg, den er betreten hatte, kein Bestandteil der heutigen spirituellen Entwicklung der Menschheit mehr ist.

Die gechannelten Stimmen in seinem Kopf zum Verstummen zu bringen, nachdem sie einmal angeworfen waren, beschrieb Trevor als den schwersten geistigen Kampf seines Lebens. Dennoch empfing die Gruppe um Van Tassel anfangs brauchbare Botschaften mit technischen Inhalten. In seinen Notizen hielt Trevor etwa ein Channeling Van Tassels fest, in dem dieser Baupläne für das Integratrons empfangen hatte (Abb. 3) – ein kuppelartiges Gebäude, von dem Van Tassel später behauptet, es wirke verjüngend und könne Antischwerkraft- und Zeitreisephänomene verursachen.

Alles nur Schwindel?

In den 1980er Jahren arbeitete der Autor dieses Artikels mit Eric Dollard im Integratron, um Teslas Worldwide Wireless4zu replizieren. Eric wollte damals von Trevor wissen, ob Van Tassels Channelings echt waren oder er sie fingierte. Trevor antwortete, sie seien zumindest zu Anfang äußerst real gewesen.

Eric hatte die Frage nicht ohne Grund gestellt: Seine mathematische Analyse des Integratrons legte nahe, dass es eine komprimierte Version von Teslas Wardenclyffe Tower darstellte, mit dem der Erfinder eine weltweite drahtlose Energieübertragung ermöglichen wollte. Bruce Cathie, ein Landsmann und guter Freund Trevors, hatte errechnet, dass das Integratron auf einem erdenergetischen Knotenpunkt erbaut wurde. Offenbar konnte das alles kein bloßer Zufall sein – aber vielleicht ein gerissener Kniff, um UFO-Gläubige zu beschwindeln?

Philo Farnsworth III. – der älteste Sohn des Fernsehpioniers Philo T. Farnsworth – war ein regelmäßiger Besucher der UFO-Tagungen bei Giant Rock und ein guter Bekannter Van Tassels. Er behauptete gegenüber dem Autor, Van Tassel würde keine Außerirdischen channeln; vielmehr wäre das Ganze eine Art Geheimdienstoperation, in deren Rahmen Van Tassel einen verdeckten Flughafen für den Wirtschaftsmagnaten Howard Hughes leitete. Wir können nur spekulieren, wo hier die Wahrheit liegt.

 

Übersinnliche Fertigkeiten

Doch zurück zu den Tatsachen. Über seine eigenen Channeling-Erfahrungen schrieb Trevor:

„Es genügt wohl zu sagen, dass mir die in Giant Rock erlernten Techniken den Weg bereitet haben, die unsichtbaren Welten ins Bewusstsein – mein Bewusstsein – zu tragen, und dass ich nicht auf ihre Wirkmacht vorbereitet war. Plötzlich für Schwingungsspektren empfänglich zu sein, die einem völlig fremd sind, kann eine zerrüttende Erfahrung darstellen. In den letzten Jahren hat die sogenannte psychedelische Revolution abertausende Menschen den Konsequenzen der chemischen Bewusstseinsmanipulation ausgesetzt. Solch ein erzwungenes Türöffnen wirkt destruktiv auf die ordentliche innere Entwicklung, ganz gleich, welche akademischen Qualifikationen seine Befürworter haben.“

Trevor entwickelte außerordentliche übersinnliche Fertigkeiten. Er wusste, was Menschen sagen würden, bevor sie es aussprachen, und schlug sich gleichzeitig mit Entitäten herum, die ihm „verworrenen Müll“ eingaben. Für ihn stellten diese Fertigkeiten keinen Fortschritt dar, vielmehr sah er in ihnen den drohenden Verlust seiner Selbstbeherrschung.

Integra

Abb. 3: George Van Tassel mit einem Miniaturmodell des Integratrons

Infrarot

Abb. 4: Trevors Infrarotfotografie einer der Entitäten, die Kryptozoologen ihm zu Ehren später Amoebae constablea tauften.

Himmelwesen und lebendige Luftschiffe

Die Spreu vom Weizen trennen

Zu dieser Zeit trat Trevors Lehrer Dr. Franklin Thomas in sein Leben, ein UFO-Forscher, Redner und Autor, der ihn anleitete, die relevanten Informationen herauszufiltern, die in sein Bewusstsein eindrangen:

  • dass UFOs zwar Raumfahrzeuge, doch nicht an die physisch-materielle Dichte gebunden sind, das heißt, sie befinden sich normalerweise außerhalb unseres optischen Wahrnehmungsspektrums;
  • dass die Wesen an Bord der Schiffe unterschiedlichen Ordnungen angehören und sowohl eine zu- als auch eine abträgliche Einstellung im Hinblick auf die menschliche Entwicklung haben können;
  • dass ein spiritueller Krieg im Gange ist, der den Verlauf der Evolution beeinflussen wird;
  • dass unsichtbare Lebewesen im Raum existieren, einem Raum, der angefüllt ist mit ursprünglicher, lebendiger Energie, die den orthodoxen Wissenschaften unbekannt ist;
  • dass diese Lebewesen und Schiffe auf Infrarotfilm vergegenständlicht werden können.

Critters

Trevor begann diese Himmelwesen auf Infrarotbildern festzuhalten (Abb. 4), die er im Jahr 1958 zuerst in seinem Buch „They Live in the Sky“1veröffentlichte. Dazu ging er in die Wüste und führte dort eine „Star Exercise“ genannte Übung aus, um sich mit den Ätherströmen zu harmonisieren, die um die Erde fließen und die genannten Entitäten anziehen.

Mit seiner Vorstellung ätherischer Außerirdischer brachte Trevor die Untertassen-Anhänger gegen sich auf, sogar jene in den eher exotischen Bereichen der Ufologie. Er pflegte zu sagen, dass „die Leute physische Schiffe mit materiellen Wesen in ihrem Innern wollen“, um ihr materielles Bewusstsein zufriedenzustellen. Die landläufige Vorstellung von UFOs nannte er das Korpus-in-Konservendose-Konzept.

Trevor bezeichnete die von ihm festgehaltenen Objekte als Critters5. Im Magazin Cosmic Pulse schrieb er:

„Als lebendige Organismen scheinen Critters einen elementaren Zweig der Evolution darzustellen, vielleicht älter als der Großteil des irdischen Lebens. Sie könnten zurückreichen in die Zeit, als der Planet mehr gasförmig und plasmatisch war als fest. […] Wahrscheinlich werden sie eines Tages hinlänglicher klassifiziert werden, etwa als zugehörig zum allgemeinen Feld der Makrobiologie oder gar der Makrobakterien, die jenen oberirdischen Ozean bevölkern, den wir Himmel nennen.“

Kryptozoologen tauften die Critters zu Trevors Ehren später Amoebae constablea.

Trevor fand heraus, dass die Critters im Infrarotbereich beheimatet sind, unterhalb des sichtbaren Lichts und oberhalb des Radars. Er vermutete, sie seien identisch mit den sogenannten Radarengeln, die hin und wieder auf den Ortungsschirmen auftauchten, doch nicht sichtbar waren, wenn Abfangjäger ihre Position anflogen.

Von besonderem Interesse für Trevor waren die sogenannten NASA-UFOs, seltsam pulsierende Scheiben, die während des Haltekabel-Vorfalls (tether incident) außerhalb des Columbia-Spaceshuttles gefilmt wurden (Abb. 5).6 Trevor stellte fest, dass die verwendeten Kameras auch den fernen Ultraviolettbereich aufzeichneten. Auf der Erde finden wir Critters also im Infrarotspektrum unterhalb des sichtbaren Lichts, im All darüber.

Radionik und Anthroposophie

Dr. Ruth Drown

Trevor arbeitete auch mit der bekannten Radionik-Pionierin Dr. Ruth Drown zusammen, die Errungenschaften früherer Forscher wie Dr. Albert Abrams weiterführte und präzisierte. Obwohl er ein abgeklärter Funktechniker war, nahm Trevor die Radionik sehr ernst. Derlei Ansätze gelten gemeinhin als Pseudowissenschaft, doch konnte er sich am eigenen Leib von ihrer Wirksamkeit überzeugen. Gemeinsam mit Dr. Drown veröffentlichte Trevor unter dem Pseudonym The Humanitarian Foundation im Jahr 1961 ein Büchlein mit dem Titel „Radio Vision – Scientific Milestone“.7

Nasa Ufo

Abb. 5: Vergrößerungen der sogenannten NASA-UFOs, die beim Haltekabel-Vorfall während der Spaceshuttle-Mission STS-75 gefilmt wurden.

Als Dr. Drown des Betrugs bezichtigt wurde, erwies sich Trevor als standhafter Unterstützer und schrieb ein unveröffentlichtes (und offenbar verschollenes) Manuskript über ihre Arbeit, „Criminal or Genius?“, dessen Essenz er im gleichnamigen Kapitel seines Buchs „The Cosmic Pulse of Life“2 wiedergab.

Radionik vs. Parapsychologie

Während das Konzept der Radionik hoffnungslos mit der Psychotronik durcheinandergewürfelt wurde, war Trevor ganz der Meinung Dr. Drowns, die ihre Studenten warnte, „den authentischen Radionikprozess“ nicht durch den Besitz von oder das Streben nach übersinnlichen Fähigkeiten zu stören. In seinem Artikel „The Work of Ruth Drown“8 schrieb Trevor:

„An diesem Punkt dürfen keine Mühen gescheut werden; es ist klar und deutlich festzuhalten, dass diese Ergebnisse ohne die übersinnliche Einflussnahme des Anwenders erlangt werden, ohne extrasensorische Wahrnehmung oder die bewusste Anstrengung, bestimmte Denkformen zu generieren. Diese Tätigkeiten führen in einen separaten und irreführenden Bereich, den vor allem ein Arzt um jeden Preis umschiffen muss, wenn er eine akkurate Diagnose erhalten möchte. Diese Instrumente sind sensibel genug, um die molekularen Emanationen physischer Substanzen aufzufangen, und es soll für niemanden auch nur der geringste Zweifel bestehen, dass sie auf die Gedankenformen des Anwenders oder Dritter reagieren. Der Anwender muss sich vom Instrument distanzieren. Diagnosen, die vom Bewusstseinszustand oder den außersinnlichen Wahrnehmungen des Arztes abhängen, sind an diesem Punkt der menschlichen Evolution lästiger und unwillkommener Humbug. Das Drown-System und Ärzte, die in seiner Anwendung geschult sind, streben danach, dies zu vermeiden.“

Ätherphysik

Trevor befasste sich eingehend mit den Arbeiten Rudolf Steiners und war entzückt von der spirituell-wissenschaftlichen Ätherphysik von Anthroposophen wie Guenther Wachsmuth („Die ätherischen Bildekräfte in Kosmos, Erde und Mensch“9) und Ernst Lehrs („Mensch und Materie“10). In ihr sah er eine profunde und pragmatische Metaphysik, die das Wissen um höhere Energien mit funktionalen, beobachtbaren Prozessen im physischen Raum verknüpfte.

Willys Wand

Abb. 6: Trevor mit seinem „Willy’s Wand“ getauften Cloudbuster

Trevor freundete sich mit Rick Mansell an, der über Goethes Farbenlehre zu Steiner gefunden hatte, während er im Zweiten Weltkrieg an streng geheimen Forschungen zur Tarntechnik arbeitete. Rick verbrachte seine letzten 25 Lebensjahre damit, Steiners Arbeiten neu ins Englische zu übersetzen. Die Transkripte seiner Tonbandübersetzungen waren einst über die Borderland-Stiftung11 zugänglich; heute ist der beeindruckende Fundus fortschrittlichen Wissens weitgehend unbekannt.

Orgon und Wetterkontrolle

Auch Wilhelm Reichs Arbeiten zur Orgon-Energie waren von großem Interesse für Trevor und veranlassten ihn zu eingehenden Studien. Über die Borderland-Stiftung setzte er sich mit seinem Kollegen Robert McCullough in Verbindung, technischer Assistent von Wilhelm Reich und Cloudbuster-Maschinist während Reichs Wüstenprojekt OROP.

Amoeba

Abb. 7: Trevors Tochter hat dieses Foto in der Nähe eines Cloudbuster-Orgon-Transmitters aufgenommen. Oben rechts ist ein typisches Beispiel für eine Critter-Form zu erkennen, die Trevor „Himmelsfisch“ nannte.

Als überragender Intellektueller und praktischer Ingenieur kombinierte Trevor die Arbeiten Reichs, Drowns und Steiners und erarbeitete funktionelle Weiterentwicklungen der menschlichen Verbindungsmöglichkeiten mit den Ätherenergien, die unseren Planeten umgeben. Diese können für verschiedene Zwecke genutzt werden, wie Dr. Drown in ihren klinischen Arbeiten aufzeigte und Dr. Steiner in seinen wissenschaftlichen, soziologischen und landwirtschaftlichen Impulsen deutlich machte. Trevor allerdings entschied sich für die Richtung, die Dr. Reich vorgegeben hatte, als er es in Trockenregionen regnen ließ.

Zerwürfnis mit den orthodoxen Reichianern

Als die orthodoxen Orgonomisten unter den Anhängern Reichs davon Wind bekamen, dass Trevor ein multidisziplinärer Ingenieur war und Reichs Orgon mit dem Chemischen oder Klang-Äther der Anthroposophen in Verbindung gebracht hatte, wurde er offen und persönlich attackiert und distanzierte sich in der Folge von den rigiden Strömungen innerhalb der orthodoxen Reichianer. In deren Augen sind sämtliche Mystiker – Steiner eingeschlossen – ein Produkt innerer sadistischer Tendenzen. Damit war auch Trevor ein Sadist, zumal er in „Cosmic Pulse“ geschrieben hatte, Ätherenergien seien „so real wie ein Schlag ins Gesicht“. Aus dieser Aussage bog sich der Rezensent Jerome Eden im Journal of Orgonomy zurecht, Trevor wolle seinen Lesern wortwörtlich ins Gesicht schlagen.

Trevor ging locker mit diesen Attacken um und wandte sich neuen Bemühungen zu, einen geometrischen Zugang zum Äther zu finden.

Er pflegte zu sagen, dass Wissenschaftler damit beschäftigt seien, die Existenz des Äthers zu verneinen, während er damit fortfuhr, denselben zu beeinflussen, um es regnen zu lassen.

Experimente auf hoher See

Trevor experimentierte zunächst mit dem Standardmodell eines Reich’schen Cloudbusters, das er Willy’s Wand taufte (Abb. 6). Später nutzte er Batterien aus Metallrohren, durch die Wasser floss. Als leitender Funkoffizier auf der SS Maui erhielt Trevor vom damaligen Kommandanten des Schiffs, dem Flottenadmiral C. C. Wright, die Erlaubnis, an Bord mit seinen atmosphärischen Wandlern zu experimentieren. De facto stand Trevor damit ein mobiles Labor auf hoher See zur Verfügung, denn da ihm als Funkoffizier auch die meteorologische Station unterstellt war, verfügte er über das Radar, Trocken- und Feuchtthermometer. Überdies kam er in den Genuss eines konstanten Horizonts, gegen den das Schiff manövrierte. Das erlaubte ihm, die Resultate seiner Experimente zu beobachten und festzuhalten.

News

Abb. 8: „Mr. Constable … keine radioaktiven Materialien verwendet. Regenmacherfirma erklärt, wie es funktioniert.“ Artikelüberschrift aus der New Straits Times, 14. August 1991.

Innerhalb der Handelsmarine war Trevor bereits zu Lebzeiten eine Legende. Nicht nur wegen des Regens, der dieMauiauf ihren Fahrten über den Pazifik begleitete, sondern auch wegen seiner Fähigkeit, seinen visuellen Radar einzusetzen, um Schiffe hinter dem Horizont zu orten, bevor diese auf dem Radarschirm auftauchten – eine Technik, die er aus Lehrs Buch „Mensch oder Materie“ gelernt hatte.

Geometrische Orgonakkumulatoren

Als die Maui unter dem Kommando von Flottenadmiral Kenneth R. Orcutt stand, den Trevor als „Kavalier mit genialer Mentalität und Talent“ beschrieb, trat dieser mit der Idee an ihn heran, das Wasser in den Rohren seines atmosphärischen Wandlers zu eliminieren, um die Crew zu entlasten. Trevor nahm sich den Vorschlag zu Herzen und entwickelte geometrische Orgonakkumulatoren. Wertvolle Unterstützung erhielt er dabei von Louis Matta, dem leitenden Ingenieur der Maui. Die neuen Geräte erwiesen sich als äußerst effektiv darin, der Atmosphäre Regen zu entlocken, wenn sie sachgemäß bedient wurden.

Trevor war auch bekannt für etwas, das er den „Moses-Effekt“ nannte: seine Fähigkeit, Nebel zu teilen, um Flottenkommandanten zu helfen, einfacher anzulegen, etwa in Seattle.

Kunst und Ethik des ätherischen Wettermachens

Die ätherische Wettermanipulation ist mehr Kunst als Wissenschaft. Vielleicht hilft uns Trevors Arbeit auch, auf eine Zeit zuzusteuern, in der Wissenschaft und Kunst wieder vereint sind oder zumindest aus derselben Quelle gespeist werden. Trevor entwickelte keine mechanischen Ein-Aus-Maschinen – es handelt sich vielmehr um technische Erweiterungen des Bedienenden, die auf heiligen geometrischen Beziehungen fußen, wie man sie in allen lebenden Formen findet. Sie nutzen jene kapazitiven Beziehungen, die Reich entdeckt hat, um atmosphärische Orgon-Energie anzureichern.

Auf der Brücke der Maui entstanden ungezählte Stunden von Zeitrafferaufnahmen, die für üblich erst einen klaren Tag zeigen, während nach Aktivierung der geometrischen Wettereinheiten unvermeidlich Regen aufzog. In einem Video Trevors stellt er seine ätherische Wettertechnik anhand von konkreten Beispielen vor. Sie finden es auf dem YouTube-Kanal des Autors.12

Trevor setzte seine geometrischen Akkumulatoren zur See, an Land und in der Luft ein. Gemeinsam mit dem visionären Geschäftsmann George Wuu gründete er eine Firma in Singapur, die nach Bedarf aktiv wurde und sich erfolgsbasiert entlohnen ließ (Abb. 8). Obwohl sie es regnen ließen, manchmal sogar in Massen, wurden sie nie bezahlt, soweit es dem Autor dieses Artikels bekannt ist.

Spider

Abb. 9: Trevors Spider Smog Control Unit zur Reduktion von Luftverschmutzung

Trevor nutzte die Äthertechnik auch zur Reduzierung von Smog; einige seiner Geräte funktionierten diesbezüglich sehr zuverlässig (Abb. 9). Er war sehr besorgt um den Weg, den die Menschheit als Ganzes eingeschlagen hat und warf sich mit Herz, Verstand und Seele in die Bresche für eine bessere Zukunft. Seinem Motto „Nur Ergebnisse zählen“ blieb er bis zu seinem Tod treu: Er widmete seine Aufmerksamkeit nur Dingen, die funktionierten – eine überaus vernünftige Position, wenn man die Bereiche der feinstofflichen Kräfte erforschen möchte.

Auf neuem Posten

Trevor war ein reiner, direkter Mensch, dessen Gedanken und Worte von großer Klarheit zeugten. Was er der Menschheit geschenkt hat, lässt sich mit bloßen Worten nicht ausdrücken. Seinem eigenen Tod sah er mit Gelassenheit entgegen. Er sprach von „der unaufhaltsamen Demokratie des Grabes, an der niemand jemals einen Weg vorbei gefunden hat“. Ihm selbst lag nichts ferner: Er war sich den kosmischen Pulsen von Bewusstsein und Energie bewusst, die uns in jeder neuen Inkarnation formen und vorantreiben. Dieser Artikel lässt sich kaum besser abschließen als mit den Worten, die Trevor zu sagen pflegte, wenn andere das Zeitliche segneten:

„Ich wünsche ihm alles Gute auf seinem neuen Posten.“

Anmerkung der Redaktion

Der vorliegende Artikel ist eine bearbeitete Kurzfassung von Thomas Browns Hommage an Trevor James Constable. Die englischsprachige Originalversion in voller Länge finden Sie unter http://bit.ly/nex66_tjc. Trevors letztes Werk mit dem Titel „Hidden History, Rain Engineering and UFO Reality“ ist im Jahr 2015 bei The Book Tree erschienen. Ein Online-Archiv seiner Arbeiten finden Sie auf der englischsprachigen Website www.RainEngineering.com.

Endnoten

  1. James, Trevor: „They Live in the Sky! – Invisible Incredible UFO Around Us“ (London, UK: New Age Publishing, 1958) [Anm. d. Red.: Trevor James war ein Künstlername Trevor James Constables]
  2. Constable, Trevor James: „The Cosmic Pulse of Life – The Revolutionary Biological Power behind UFOs“ (San Diego, CA: The Book Tree, 2008)
  3. Constable, Trevor James: „Loom of the Future – The Weather Engineering Work of Trevor James Constable“ (Eureka, CA: Borderland Sciences, 1994)
  4. Anm. d. Übers.: Tesla hegte die Vision, Energie drahtlos rund um den Erdball senden zu können. Zu diesem Zweck baute er den Wardenclyffe Tower, der aufgrund ausbleibender Finanzierung in der späteren Bauphase nie vollendet wurde.
  5. Anm. d. Übers.: Critters lässt sich auf Deutsch etwa mit Viecher oder Kreaturen übersetzen.
  6. Anm. d. Übers.: Während der STS-75sollte unter anderem ein Fesselsatellit über ein Haltekabel am Spaceshuttle befestigt werden. Das Haltekabel riss allerdings nach etwa fünf Stunden. Auf den Filmaufnahmen, die zeigen, wie das gerissene Haltekabel durchs All treibt, sind merkwürdige Objekte zu sehen. Ein Video des Vorfalls mit dem Titel „NASA UFOs: STS-75 The Tether Incident“ finden Sie auf dem YouTube-Kanal von Kaloyan Kirilov unter http://bit.ly/nex66-tether, hochgeladen am 15.03.2007. Eine detaillierte Missionsbeschreibung finden Sie in der deutschen Wikipedia unter dem Lemma „STS-75“; de.wikipedia.org/wiki/STS-75. (beide aufgerufen: Juli 2016)
  7. Drown, Dr. Ruth B. & The Humanitarian Foundation: „Radio Vision – Scientific Milestone (Hollywood, CA: Drown Laboratories, 1960)
  8. James, Trevor: „The Work Of Dr. Ruth Drown“ in Journal of Borderland Research, 17(1), online auf borderlandsciences.org; http://bit.ly/1YLPNDI (aufgerufen: Juli 2016) [Anm. d. Red.: Trevor James war ein Künstlername Trevor James Constables]
  9. Wachsmuth, Guenther: „Die ätherischen Bildekräfte in Kosmos, Erde und Mensch. Ein Weg zur Erforschung des Lebendigen“ (Stuttgart: Der kommende Tag, 1924)
  10. Lehrs, Ernst: „Mensch und Materie“ (Frankfurt a. M.: Klostermann, 1953), online lesbar auf borderlandresearch.com; http://bit.ly/nex66_mom (aufgerufen: Juli 2016)
  11. Kontakt: Borderland Sciences Research Foundation; PO Box 6250, Eureka, CA, USA, 95502; +1 (707) 497-6911; www.borderlandsciences.org (aufgerufen: Juli 2016)
  12. Thomas Joseph Brown: „Etheric Rainmaking with Trevor James Constable“ auf YouTube.com, 06.04.2016; http://bit.ly/nex66_tjc-vid (aufgerufen: Juli 2016)

https://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/der-wettermacher-eine-hommage-an-den-aether-ingenieur-trevor-james-constable/5?context=blog